Im letzten Monat fand unser 2. Klinik-Geschwistertag statt! Einmal im Jahr laden wir die Geschwisterkinder unserer kleinen Patient*innen auf Station 4 dazu ein, den Klinikalltag ihrer Geschwister hautnah zu erleben. Denn oft können sie nicht dabei sein und wissen nur wenig über den Alltag auf Station.
Gemeinsam mit unseren Erzieherinnen Elisabeth Baran und Heike Engelsing durchliefen die Geschwisterkinder verschiedene Stationen: Von der Anmeldung in der Ambulanz, über den "Fingerpiks" im Labor, bis zum Wiegen, Messen und Herzklopfen hören – ein kleiner Einblick in die Routine ihrer Geschwister. Ein Highlight war die MRT-Rakete, die den Kindern spielerisch die Angst vor der "Röhre" nehmen soll.
Beim gemeinsamen Essen und Spielen im FAMILIENHAUS konnten alle das Erlebte noch einmal Revue passieren lassen. Dieser Tag schenkt den Geschwistern ein tieferes Verständnis und Einfühlungsvermögen für ihre kranken Geschwister.
Ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeitenden des ELKI, die sich Zeit für dieses besondere Projekt genommen haben!
Im Oktober hatten wir ganz besonderen Besuch auf Station: Der Verein Hand in Hand for Children verwandelte unser Spielzimmer für eine Stunde in ein buntes Zirkuszelt! Der Clown Au Backe, Dr. Musikus und die beiden Künstler Andreas Wessels und Kai Eikermann sorgten für ein einzigartiges Programm voller Lachen, Tanz und Spaß – ein echtes Highlight für unsere Kinder und ihre Familien.
Am Ende gab es für alle kleine Luftballontiere und die Möglichkeit, das Jonglieren selbst auszuprobieren .
Wir danken von ❤️ Marcus Scholl und allen Künstlern für diese großartige Veranstaltung. Jeder Moment der Freude und Ablenkung ist im Klinikalltag so wertvoll.
In den Herbstferien durften wir gemeinsam mit unseren Kindern und Jugendlichen einen ganz besonderen Tag auf dem Fliegerhorst Nörvenich verbringen – ein Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden!
Wir hatten die Gelegenheit, einen Eurofighter aus nächster Nähe zu sehen und sogar in einem Hubschrauber und einem Starfighter Probe zu sitzen. In der Fliegerstaffel lernten wir alles über die spezielle Ausrüstung der Piloten und die aufregende Technik eines Schleudersitzes. Im Sportraum der Piloten haben wir gesehen, wie sie fit bleiben, und bei der Feuerwehrwache durften wir selbst in die großen Feuerwehrfahrzeuge steigen. Ein besonderes Highlight war es, den Start mehrerer Eurofighter hautnah mitzuerleben. Auch der Blick hinter die Kulissen im Tower und der Besuch beim Fliegerarzt haben uns beeindruckt – inklusive der Besichtigung eines brandneuen Krankenwagens!
Wir möchten uns ganz herzlich bei Frau Engels und dem gesamten Team des Geschwaders 31 "Boelcke" für diesen besonderen Tag und die unvergesslichen Einblicke in ihren spannenden Alltag bedanken.
Sonnenaufgänge, Tornados, Geißböcke, Schmetterlinge und Cocktails
waren die Themen der entstandenen Bilder der Kinder, die regelmäßig das
Kreativangebot des Förderkreises im Atelier Villa Wiese besuchen.
Im Rahmen der von Huda Neugebauer initiierten Vernissage, bei der
die entstandenen Werke von über 70 Kindern ausgestellt worden, präsentierten die
Künstler und Künstlerinnen stolz ihre entstandenen Bilder den zahlreich erschienenen
Gästen. Für das leibliche Wohl war gesorgt und eine Jugendband sorgte an diesem Nachmittag
für musikalische Untermalung.
Wir bedanken uns bei Huda Neugebauer für diese tolle Veranstaltung!
Gemeinsam mit dem Therapiepony Lizzy galt es im Juni Geschicklichkeit, Köpfchen
und Einfühlungsvermögen einzusetzen, um die verschiedenen Aufgaben des Action-
Parcours zu bewältigen. Dabei kam es zudem auf eine gute Kommunikation und dem Gefühl
für das Pferd an.
Alle Paare meisterten den Parcours mit Bravour und überwanden individuelle Schwierigkeiten,
so dass sowohl das Pony wie auch alle Kinder am Ende den Reitplatz mit einem Strahlen im Gesicht verlassen konnten. Wir sind stolz auf unsere mutigen Ponyprofis!
Im Juni fand die nun mehr 31. Reiterfreizeit auf dem wunderschönen Hirschberg statt. 18 ehemalige Patient*innen und Geschwister ab 6 Jahren aus Bonn und Köln verbrachten 6 unvergessliche Tage auf dem Reiterhof in Großalmerode. Diese Zeit half den Kindern nachhaltig, mit der Erkrankung zurechtzukommen, und bot einen wertvollen Austausch mit Gleichgesinnten. Auch die Geschwister standen im Mittelpunkt und lernten, ihre eigenen Erfahrungen zu teilen. Für die Eltern war es eine wichtige Gelegenheit zu lernen, nach einer schweren Erkrankung ihr Kind wieder loszulassen und Vertrauen in die Eigenständigkeit zu fassen.
Jeden Tag gab es neue und spannende Aktivitäten: Pferdeleckerli herstellen, Reitunterricht, T-Shirts batiken, voltigieren und Ausritte durch den Wald. Ganz besondere Highlights waren der Besuch im Freizeitpark Ziegenhagen und das Pferde anmalen mit anschließender Aufführung kleiner Theaterstücke.
Es wurden neue Freundschaften geschlossen, und die fröhlichen Hirschberglieder hörte man über den ganzen Hof. Abends am Lagerfeuer wurde es dann richtig gemütlich.
Am Freitag fuhren 18 glückliche Kinder und 6 Betreuer*innen mit tollen Erlebnissen im Gepäck wieder Richtung Rheinland. Ein herzliches Dankeschön an die Grünthal GmbH, die seit Beginn an dieses wunderbare Erlebnis finanzieren.
Letzten Freitag startete unser neues Mentorenprogramm „Eltern für Eltern“, welches von unserer Sozialarbeiterin Anna-Lea Brück ins Leben gerufen wurde: in regelmäßigen Abständen besuchen ab sofort zwei Mentoren oder Mentorinnen (Eltern ehemaliger Patienten, welche bereits eine gewisse Zeit aus der Therapie raus sind) unsere Station und stehen dort zum Gespräch mit den derzeitigen Patienten-Eltern zur Verfügung. Das Angebot dient zum Austausch auf Augenhöhe zwischen den Eltern, zum Teilen von Erfahrungen und Informationen und zum Vernetzen. Die Begegnung mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen durchlebt haben, kann eine besonders wertvolle Unterstützung sein.
Der Start des Austauschprogramms am vergangenen Freitag war gelungen. Bei Snacks und Getränken trafen sich erstmals Mentorinnen und Eltern im Stationsspielzimmer und tauschten sich intensiv aus. Neben dem Erfahrungsaustausch über Behandlungen, Krankenhausaufenthalte und Umgang mit der Krankheit, ging es auch um Geschwisterkinder und das Finden von Ausgleich bspw. im Sport.
Währenddessen betreute unsere Heilpädagogin Elisabeth Baran die Kinder und bastelte tolle Kunstwerke mit ihnen.
Wenn Sie sich als Eltern vorstellen können, aus als Mentorin oder Mentor beim Programm mitzuwirken, melden Sie sich gerne bei uns!
Im Juni gab es für unsere Kinder von Station ein besonderes Ereignis: Die Deutsche Luftwaffe der Bundeswehr hatte alle Kuscheltiere der Patient*innen zu einem Mitflug im Eurofighter eingeladen, um die Welt von oben zu sehen. Diese wurden dann samt Urkunde, Genesungswünschen und vor allem unvergesslichen Fotos aus der Luft auf Station überreicht.
Das Besondere daran: Die zwei Piloten haben sich die Zeit genommen, um die unzähligen Fragen der Kinder und auch der Eltern zu beantworten.
Wir sagen danke an Frau Engels und das taktische Luftwaffengeschwader 31 "Boelcke" für diese tolle Idee. Ihr habt den Kindern ein Strahlen ins Gesicht gezaubert!
Wir freuen uns schon, Euch irgendwann vor Ort zu besuchen
Anfang April fand nunmehr zum 3.Mal der Familientag auf dem Reiterhof Karolinenhöhe bei Hannah Schröders in Bad Münstereifel statt. 9 Familien folgten der Einladung und verbrachten dort erlebnisreiche Stunden.
Neben dem Reiten gab es tolle kreative Angebote wie das Bemalen von Tellern und Insektenhäusern und vieles mehr.
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt und es fand ein reger Austausch unter den Eltern statt.
Zum Abschluss machten sich alle gemeinsam auf der gegenüberliegenden Wiese eifrig auf die Suche nach Ostereiern, die der " Osterhase" dort versteckt hatte.
Vielen Dank an Sabine Dick, Hannah und ihr treues Helferteam für diesen gelungenen Familientag !!
In unserem Atelier machten die Kinder interessante Erfahrungen. Mit Ölkreide erstellte Zeichnungen wurden von ihnen mit Wasserfarbe übermalt.
Hierbei stellten die Kinder erstaunt fest, dass die mit Ölkreide gemalten Motive durch das Übermalen nicht verschwanden, sondern sogar noch hervorgehoben worden.
In Klecksbildern entdeckten die Kinder mit Begeisterung Figuren und Formen, wie Tiere, Herzen und vieles mehr. Durch das Umranden mit einem Stift wurden diese auf ihrem Werk sichtbar.
Natürlich bot die kreative Zeit den Kindern wie immer auch die Möglichkeit, ihre mitgebrachten eigenen Ideen umzusetzen. Beim kreativen Schaffen verflog die Zeit wie im Fluge und alle Künstlerinnen und Künstler präsentierten beim Abholen den Eltern stolz die entstandenen Werke.
Am vergangenen Wochenende durften wir einen ganz besonderen Workshop erleben - unseren Achtsamkeits-Workshop mit Annika Kerz von Kerzraum.
Annika führte uns durch drei wertvolle Entspannungstechniken: Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training und eine Traumreise. Diese Techniken sind nicht nur effektiv, sondern auch leicht in den Alltag zu integrieren - selbst an Orten wie einem Wartezimmer.
Für die fünf Mütter, die an unserem Workshop teilnahmen, war dieser Tag von unschätzbarem Wert. Sie berichteten, dass es ihnen seit der Erkrankung ihrer Kinder schwerfällt, sich zu entspannen und Zeit für sich selbst zu nehmen. Doch dank Annikas einfühlsamer Anleitung konnten sie neue Wege finden, um sich selbst etwas Gutes zu tun.
Der Workshop war ein wundervoller Sonntagvormittag voller Inspiration und praktischer Tipps, um wieder mehr für sich selbst zu tun. Denn die Erkrankung eines Kindes belastet nicht nur das Kind selbst, sondern auch die Eltern - und die Angst hört nicht nach Abschluss der Therapie auf. Umso wichtiger ist es, dass auch die Eltern lernen, mit dieser Angst und den Veränderungen umzugehen, die die Erkrankung mit sich bringt.
Ein herzliches Dankeschön geht an Annika für diesen wundervollen Workshop und ihre einfühlsame Begleitung.
Hier ein kleiner Einblick in unseren spannenden Osterferienworkshop "Bühnenluft schnuppern".
Am ersten Tag tauchten unsere jungen Teilnehmer in eine Welt voller Spiel und Kreativität ein. Von laut bis leise, von lustig bis traurig, von albern bis ernsthaft - es war alles dabei! Die Kinder schlüpften in die verschiedensten Rollen, sei es als Tiere oder Menschen, und begaben sich auf aufregende Phantasiereisen durch den Wald oder zum Strand. Zwischendurch wurde natürlich auch für die nötige Stärkung von unserer Küchenfee Rowena gesorgt, denn schließlich braucht man Energie, um die Bühne zu erobern! Ein besonderer Höhepunkt war unser Rap Battle, bei dem sich alle so richtig ausleben konnten.
Am zweiten Tag starteten wir mit einer erfrischenden Vorstellungsrunde und schlüpften dann erneut in verschiedene Rollen, um den Raum zu erobern. Nach einem ausgiebigen Toben im Turnraum wurde es dann ernst: Wir präsentierten unsere Hausaufgabe wie echte Tagesschausprecher und brillierten in kleinen Szenen und Stücken auf der Bühne. Die Kinder waren kaum wiederzuerkennen, so sehr haben sie sich in ihre Rollen hineinversetzt!
Unsere Workshop-Leiterin Loraine gab uns wertvolles Feedback und stand geduldig Rede und Antwort zu allem rund um das Schauspieler*innen-Dasein. Es war fantastisch zu sehen, wie sich die Kinder in verschiedenen Rollen und Emotionen ausprobierten und dabei so viel Spaß hatten.
Ein herzliches Dankeschön geht an Loraine für diesen wundervollen Workshop, der nicht nur den Kindern, sondern auch unseren Erzieherinnen Elisabeth und Heike viel Freude bereitet hat. Zum krönenden Abschluss stand am dritten Tag noch ein Besuch im Theater in Köln auf dem Programm!
Wir sind dankbar für solch bereichernde Erfahrungen, die unseren kleinen Helden neue Welten eröffnen und sie stärken, ihre Träume zu verfolgen.
Wir möchten euch heute mit tollen Neuigkeiten aus unserer Arbeit auf der Station erreichen. In den letzten Wochen haben wir intensiv darüber nachgedacht, wie wir die betroffenen Eltern noch besser unterstützen können, um diese schwierige Zeit ein wenig zu erleichtern. Denn wir wissen, dass der Aufenthalt im Krankenhaus nicht nur psychisch, sondern auch körperlich sehr herausfordernd sein kann, besonders für Eltern, die ihre Kinder über Monate oder sogar Jahre begleiten.
Vor einigen Wochen haben wir unser kreatives Angebot für Eltern erweitert, und wir freuen uns zu berichten, dass es auf sehr positive Resonanz gestoßen ist. Ab sofort bieten wir den Eltern auch unsere "Seelenwärmer Kiste" an. Diese enthalten viele wertvolle Dinge, die zur Entspannung beitragen können. Darunter befinden sich ätherische Öle, ein Antistressball, Sudoku-Rätsel, ein Achtsamkeits-Malbuch, Nervennahrung, Entspannungstee, Handcreme und eine Zeitschrift.
An dieser Stelle möchten wir uns von Herzen bei den Unternehmen Primavera, Rahm und Meßmer Tee bedanken, die uns bei diesem Projekt so großzügig unterstützen. Ihre Hilfe ermöglicht es uns, den Eltern kleine Momente der Entspannung und des Trostes zu schenken, die in dieser herausfordernden Zeit so wichtig sind.
Am 10. März durften wir endlich unseren ersten Kochkurs im Kochatelier Bonn erleben! Acht Familien kamen zusammen, um gemeinsam mit unserer Mitarbeiterin Bibiana zu kochen. Die Kinder waren voller Vorfreude, als sie die große Küche sahen. Unter der Anleitung von Klaus und seinem Team zauberten wir Tortellinis, Cookie Eis, Schokoladenküchlein und natürlich selbstgemachte Burger. Nach einer köstlichen Vorspeise konnten alle ihre Burger nach Lust und Laune belegen. Und als krönender Abschluss wurden wir von Christoph Wagner, Peter Bonczek und Thomas Olzem überrascht, die anlässlich ihres 40. Geburtstags eine Spende von 5.000 EUR an uns überreichten. Wir sind überwältigt von dieser großartigen Geste. Aber damit nicht genug - Klaus Velten teilte uns mit, dass der erste Kochkurs im Kochatelier gespendet wurde. Ein Tag voller besonderer Momente, Spaß für die Kinder beim Kochen, Zeit für die Eltern zum Austausch und sogar ein kleiner Radioauftritt für die Kids. Unendlichen Dank an Klaus Velten und Christoph Dubois für diese einzigartige Gelegenheit. Wir freuen uns bereits auf den nächsten Kurs, der bereits komplett ausgebucht ist. Danke für eure Unterstützung und für unvergessliche Erlebnisse.
In der Ruhe liegt die Kraft...
das war die Devise der Reitpädagogik im Februar.
Die Reiterinnen und Reiter genossen entspannt die schaukelnden
Bewegungen auf dem Pferderücken. Das alleinige Lenken eines
Pferdes erforderte hohe Konzentration und machte wahnsinnig stolz.
Selbstgestaltete Tattookerzen konnten mitgenommen werden, um das
entspannte Gefühl zu Hause nachklingen zu lassen !!
Hannah wurde an diesem Tag von ihrem Klassentier Manni begleitet, dem es auf
dem es auf dem Reiterhof sehr gut gefiel.
Die wunderschöne , im Sonnenschein glitzernde weiße Winter Wunderwelt machte die Reitpädagogik im Januar zu einem besonderen Erlebnis für die Kinder und ihre Begleiter:innen.
Ein geführter Ausritt durch den Tiefschnee, mit Schneeflitzern einen Berg runterrutschen und eine wilde Schneeballschlacht ließen die Zeit in Bad Münstereifel viel zu schnell vergehen.
Am vergangenen Samstag ist unser erster Boulderkurs in der Kletterhalle von Boulders Habitat - Kletterhalle Beuel gestartet. Acht ehemalige Patienten und Geschwisterkinder wurden herzlich von unserer Mitarbeiterin Bibiana und dem erfahrenen Trainer Phillip willkommen geheißen.
Zu Beginn standen einige Aufwärmspiele auf dem Programm, um nicht nur die Muskeln, sondern auch die Herzen der Kinder aufzuwärmen. Denn nicht alle kannten sich, und es war uns wichtig, dass sich jeder in der Gruppe wohlfühlt und sich besser kennenlernen kann. Nach den spielerischen Einstimmungen erhielten die Kinder wichtige Hinweise zum sicheren Klettern, um mögliche Unfälle zu vermeiden.
Dann ging es endlich los – die Kinder erklommen mutig die Kletterwände. Für den ein oder anderen galt es, die Angst vor der Höhe und vor etwas Neuem zu überwinden. Doch mit der Unterstützung von Bibiana, Phillip und der ganzen Gruppe meisterten alle die Herausforderungen. Am Ende des Tages strahlten nicht nur die Kinder, sondern auch die stolzen Eltern.
Für Bibiana und die Eltern war es eine wunderbare Erfahrung zu beobachten, wie die Kinder in ihrem eigenen Tempo und im Rahmen ihrer Möglichkeiten kletterten. Gerade nach einer anstrengenden Therapie ist es nicht immer leicht für die Kinder, mit anderen Schritt zu halten. Der Körper braucht Zeit, um wieder Kraft zu sammeln, und manchmal sind motorische Fähigkeiten beeinträchtigt. Dieser Boulderkurs bot jedoch eine Möglichkeit, Erfolge zu feiern und den Körper auf eine neue Weise zu spüren.
Wir sind dankbar für diese bereichernde Erfahrung und freuen uns, dass es ab jetzt jeden Monat einen solchen Klettertag für die Kinder geben wird. Dies ist nur der Anfang einer Reihe von Erlebnissen, die wir gemeinsam schaffen werden, um die Lebensfreude und den Mut unserer Kinder zu stärken.
Die Benefiz Spendengala "Dat Bönnsche Hätz" hat am 6. Januar bereits zum 10. Mal stattgefunden und wir sind überwältigt von der großartigen Unterstützung.
Insgesamt haben 820 Jecken im Saal mit uns gefeiert, und allein an diesem besonderen Tag wurden 4935 Euro gespendet! Das ist ein fantastisches Ergebnis, das einen bedeutenden Beitrag zu unserer Arbeit leistet.
Unser Dank geht an alle Künstler, die an diesem Tag ohne Gage aufgetreten sind und mit ihrer Kunst diese Sitzung zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Ein herzliches Dankeschön gilt den Beueler Stadtsoldaten, der Wäscherprinzessin Sabrina I., dem Ales Beueler Damenkomitee, J.B. Hausmann, Dä Tuppes vom Land, den Poppelsdorfer Schlossmadämchen, der Ehrengarde der Stadt Köln, den Tanzkurs Original Matrosen vum Müllemer Böötche, Zwei Hilije, J.P. Weber und Knallblech.
Ein weiteres riesiges Dankeschön geht an das Beueler Brückenforum, der Agentur Go GmbH, der Firma Thamm und an GLS General Logistics Systems Germany für eine großzügige Spende zur Finanzierung aller Printmaterialien. Ohne eure großzügige Unterstützung wäre diese Veranstaltung nicht möglich gewesen.
Und last but not least, ein von kommendes Dankeschön an Reiner Fritz und Claudia Zumbroich. Ihr macht die Sitzung einzigartig und unvergesslich.
Es war einfach nur großartig!
Blätterdruck, Igelbilder, weihnachtliche Windowcolormotive für Windlichtgläser und natürlich das Voltigieren auf dem Reitplatz waren die Programmpunkte im November. Da störte auch der Regen nicht: Was für eine tolle Erfahrung, gemütlich auf dem Pferderücken liegend den "Regen " zu trinken....
Im Dezember entstanden im Atelier Bilder mit Weihnachtsbäumen, Rentieren und Engeln.
Hannah Schröders und ihre Familie hatten auf dem Reiterhof einen tollen Weihnachtsmarkt aufgebaut: Hier gab es Nudelsuppe, Bratapfelpunsch, sowie die Möglichkeit Marshmallows und Brot über einer Feuerschale zu rösten.
In einem Zelt konnten die Kinder sich kreativ betätigen und den Weihnachtsgeschichten von Hannahs Mutter lauschen.
Bei einem geführten Ausritt erkundeten die Kinder die wunderschöne Natur rund um den Reiterhof.
Zum Abschluss gab es für jedes Kind noch ein Geschenk , diese hatte der "Weihnachtsmann" auf dem Reiterhof hinterlegt.
Dies waren wieder zwei gelungene Angebote für unsere betroffenen Kinder. Vielen Dank an Sabine Dick, Hannah Schröders und Huda Neugebauer für diese wertvolle Arbeit.
Im Dezember besuchten uns vier Posaunisten des Bonner Beethoven Orchesters und brachten mit schöner Weihnachtsmusik ein bisschen Weihnachtliche Stimmung auf unsere Station 4.
DANKE von Herzen an Rudolf Wedel, Gerhard Lederer, Nandor Nementi und Oliver Meißner für diese schöne Idee. Wir freuen uns aufs nächste Jahr!
Diese Woche war besonders vorweihnachtlich auf unserer Station! In Begleitung unserer Musiktherapeutin Julia Hüging haben unsere Kinder und ihre Eltern gemeinsam ein bezauberndes Adventssingen erlebt.
Es war sehr berührend zu sehen, wie die Gesichter der Kinder aufleuchteten, als sie sich in die
vorweihnachtliche Stimmung vertieften. Die magische Kraft der Musik hat einen Moment der Freude und Normalität in den Klinikalltag gebracht. Natürlich durften bei diesem festlichen Anlass auch leckere Plätzchen und warmer Kinderpunsch nicht fehlen.
Ein Hauch von Weihnachtszauber und Gemeinschaft erfüllte die Räume, und wir sind dankbar, solche Momente teilen zu können.
Ab jetzt kommt Julia Hüging zwei Mal die Woche und musiziert mit unseren Kindern, die immer ganz aufgeregt sind, wenn sie kommt.
Wir freuen uns sehr, euch unsere neue Musiktherapeutin vorstellen zu dürfen – herzlich willkommen, Julia Hüging! Julia wird ab sofort einmal wöchentlich auf Station 4 für die Kinder da sein und mit ihrer Musik eine Quelle der Heilung und des Trostes schaffen.
Die Kraft der Musik ist unbestritten. Die Möglichkeit, durch die Musik ihr Schicksal zu verarbeiten und dem oft schmerzhaften Klinikalltag zu entfliehen, ist von unschätzbarem Wert.
Musiktherapie kann eine emotionale Verbindung herstellen, die über Worte hinausgeht, und einen Raum schaffen, in dem sich die jungen Patienten ausdrücken können. Wir sind überzeugt, dass Julias Engagement und ihre einfühlsame Herangehensweise einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden der Kinder haben werden.
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Julia die Welt der Musik als therapeutisches Werkzeug zu erkunden und den Kindern auf Station 4 eine liebevolle Begleitung zu bieten.
Vorletzte Woche hatten wir einen Geschwistertag, um Ihnen zu zeigen, was ihre Geschwister im Krankenhaus alles so machen müssen. Unsere Erzieherinnen und das ganze PSD Team haben den Tag mit den Kindern zusammen verbracht.
Nach der Anmeldung ging es zur Station 4 und dort erhielten sie im Labor einen Fingerpick-Beleg. Dabei traute sich sogar ein Kind, den Picks auszuprobieren, und wir erklärten, warum die Untersuchung des Blutes so entscheidend ist.
Anschließend wurden sie in der Ambulanz von den Pflegerinnen und Frau Dr. Hannah Plöger herzlich begrüßt. In einem Behandlungszimmer konnten die Kinder an verschiedenen Freiwilligen eine typische Untersuchung miterleben. Es gab viele neugierige Fragen, die geduldig beantwortet wurden.
Nach einem kurzen Abstecher zur "MRT Rakete" konnten die Kinder ausprobieren, wie es sich anfühlt, auf der Liege zu liegen und die lauten Geräusche des MRT-Geräts zu hören. Hier lernten sie auch, wofür die Ärzte die Bilder später benötigen.
Zurück auf Station 4 besuchten sie das beliebte Spielzimmer, lernten die Küche kennen und erkundeten alles, was das Familienhaus zu bieten hat.
Nach dem Mittagessen in der Mensa ging es im Familienhaus ins Atelier und den Sportraum, wo die Kinder ihre Eindrücke künstlerisch festhalten konnten und sich ordentlich auspowerten.
Es war ein wundervoller Tag, und wir möchten allen herzlich danken, die dazu beigetragen haben, diesen besonderen Geschwistertag zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.
Für die Reitpädagogik im September hatte Hannah Schröders sich etwas ganz Besonderes ausgedacht. Die Herausforderung für die Kinder bestand darin, in Zweierteams mit dem Pferd Lizzy einen Parcours zu bewältigen. Das eine Kind saß auf dem Pferd und das andere Kind hatte die Aufgabe, Pferd und Reiter durch den Parcours zu führen. Beim Start mussten sich beide Kinder die Reihenfolge einer in verschiedenen Farben vor einer Barriere ausgelegten Ballreihe merken, da sie diese am Ende des Parcours auf der anderen Seite der Barriere aus dem Gedächtnis nachlegen sollten.
Dann sollte Lizzy im Slalom um aufgestellte Leitkegel herumgeführt werden. An der nächsten Station erhielt das führende Kind eine Aufgabe, bei der Schnelligkeit und ein gutes Auge gefragt waren: Anhand einer vorgegebenen Karte mussten verschiedenen farbige Becher vertikal aufeinander oder horizontal nebeneinander gestapelt werden. Der nächste Auftrag lautete, Lizzy mit den Vorderhufen über eine Stange zu führen und dann zum Stehen zu bekommen. Gar nicht so einfach, hier war Führungsgeschick gefordert.
Seifenblasen spielten an der nächsten Station eine Rolle: Die Reiterin, der Reiter pustete Seifenblasen, die das führende Kind mit der Hand auffangen musste. Anschließend wurde Lizzy durch ein Stangenlabyrinth geführt.
Doch damit nicht genug, an der nächsten Station kam ein Klettwurfspiel zu Einsatz. Die Kinder warfen sich den Ball genseitig zu , um ihn möglichst mit der Wurfscheibe zu fangen.
Nun zur letzten Aufgabe des Parcours: Das gemeinsame Nachlegen der Ballreihe von der Startposition: Wie war das noch? Gemeinsam wurde auch diese Herausforderung geschafft.
Anschließend tauschten das reitende und das führende Kind die Position und machten sich erneut auf den Weg.
Alle waren von Hannahs Parcours begeistert und Lizzy wurde zum Schluss mit vielen wohlverdienten Möhren belohnt.
Letztes Wochenende hatten wir im Kunstatelier eine spannende Zeit, in der wir uns mit dem faszinierenden Thema "Drucken" beschäftigt haben. Unsere kleinen Künstlerinnen und Künstler waren besonders begeistert von der Möglichkeit, ihre eigenen Kunstwerke zu schaffen.
Die Kinder hatten die Gelegenheit, mit spitzen Gegenständen ihre Lieblingstiere in spezielle Druckplatten zu ritzen. Anschließend konnten sie ihre Kreationen auf Papier drucken. Das Beste daran war, dass die Druckplatten wieder verwendbar sind, was bedeutet, dass die Kinder viele verschiedene Farbkombinationen ausprobieren konnten. Natürlich bot die Atelierzeit auch Raum für die Umsetzung eigener Ideen. Unsere kleinen Künstlerinnen und Künstler zeigten ihre Kreativität und gestalteten einzigartige Kunstwerke.
Letzte Woche haben wir einen faszinierenden Naturfarben Workshop veranstaltet, der nicht nur Farben, sondern auch Lächeln in die Herzen gezaubert hat.
Im ersten Teil des Workshops haben wir uns auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Pflanzen begeben. Gemeinsam haben wir Farben aus natürlichen Materialien hergestellt und dabei mit Säure (Zitrone) und Base (Natron) experimentiert, um faszinierende Farbveränderungen zu beobachten. Es war unglaublich zu sehen, wie diese jungen Künstler mit Neugierde und Freude die Geheimnisse der Naturfarben entdeckt haben.
Im zweiten Teil zog es uns hinaus in den nahegelegenen Wald, wo wir ein spannendes Suchspiel veranstaltet haben. Die Kinder haben mit Begeisterung verschiedene Naturmaterialien gesammelt, von Blättern und Zweigen bis hin zu bunten Blumen. Gemeinsam haben wir aus diesen Schätzen ein atemberaubendes Mandala gelegt, das die Schönheit und Vielfalt der Natur widerspiegelte.
Diese Momente des Lernens, Spielens und Lachens waren nicht nur eine Quelle der Freude für die Kinder, sondern haben auch gezeigt, wie wichtig es ist, in der Natur zu sein und unsere Kreativität zu entfalten.
Anfang Juli war es wieder soweit!!
8 Kinder und Ihre Betreuerinnen machten sich auf den Weg zu Hannah Schröders Reiterhof Karolinenhöhe nach Bad Münstereifel.
Hier erwartete sie ein buntes Programm:
Voltigieren, vielfältige Bastelangebote, Spiele, ein Wanderausritt sowie eine Übernachtung im Zelt.
Am Nachmittag galt es mit den Steckenpferden Lizzy und Opa Jan einen Parcours zu bewältigen. Neben verschiedenen Hürden musste ein Becher auf einer Wasserstraße mit Hilfe einer Sprühflasche von links nach rechts transportiert werden.
Bei der anschließenden Siegerehrung erhielten die Kinder von der Jury Pferdeschleifen und Medaillen, die sie stolz in Empfang nahmen.
Als besondere Überraschung fand am Abend ein Ausflug zu einem Bauernhof in den nächsten Ort statt.
Hier konnten sich die Kinder einen Flammkuchentag ausrollen und mit verschiedenen Zutaten belegen. Dieser wurde dann in einem Backofen aus Großmutters Zeiten gebacken. Zudem gab es auf dem Bauernhof viel zu entdecken, Zebus (Buckelrinder) und Hühner konnten besichtigt werden und die beiden Hunde freuten sich sehr darüber mit den Kindern zu spielen und zu kuscheln. Auch die vorhandenen Schaukeln wurden ausgiebig genutzt.
Nach einer Gute Nacht Geschichte übernachteten die Kinder und die Betreuerinnen in den auf dem Gelände des Reiterhofs aufgestellten Zelten.
Am nächsten Morgen wurde erstmal ausgiebig gefrühstückt, danach durften die Kinder alle nochmal eine Runde aufs Pferd.
Die Zeit bis zur Ankunft des Taxis verbrachten die Kinder mit dem Herstellen großer Seifenblasen, der Fertigstellung ihrer gebastelten Werke und natürlich einer ausgiebigen Verabschiedung der Pferde und Ponys.
Nach der gemeinsamen Abschiedsrunde ging es zurück nach Bonn.
Müde aber erfüllt von den vielen Erlebnissen wurden die Kinder am Familienhaus von ihren Familien wieder in Empfang genommen.
Durch die Vermittlung von Michael Schlögel und seiner Organisation Stark für Kinder e.V., die uns schon viele Jahre nachhaltig unterstützt, wurde das Charity-Radrennteam "LEDSCHENDS" um Sascha Poth auf uns und unseren Patienten Aleks aufmerksam. Das Team, das seit 2013 im Rahmen sportlicher Events Spenden für Familien oder Kinder in Not sammelt, hat sich entschieden, beim diesjährigen 24 Stundenrennen „Rad am Ring“ in der legendären grünen Hölle nur für Aleks zu fahren!
Aleks und seine Familie kamen lange vor dem Krieg aus der Ukraine nach Deutschland, um Aleks’ Krebserkrankung behandeln zu lassen. Die Familie wurde schließlich hier sesshaft, die Eltern gingen ihrer Arbeit nach und die Kinder zur Schule. Dann kam der Krebs zurück und wurde unheilbar. Damit die Familie noch viele schöne Erinnerungen sammeln kann, lädt „Stark für Kinder e.V.“ sie im Juli zu einer Woche All inclusive-Urlaub im schönen Fiss in Österreich ein. Das aufregende 24 Stunden-Radrennen am Nürburgring schließt sich fast nahtlos an.
Lieber Michael, lieber Sascha, wir sind überwältigt von soviel Engagement und Teilhabe am Schicksal von Aleks‘ Familie. Wir danken Euch von Herzen, dass Ihr mit uns an der Seite von krebskranken Kindern und ihren Familien steht. Das ist unbezahlbar!
Wenn auch Sie Aleks‘ Familie unterstützen wollen, dann unterstützen Sie die "LEDSCHENDS" (www.ledschends.de). Der Reinerlös des Rennens und der diesjährigen Spendenaktion kommt vollumfänglich der Familie zugute.
Am 18. Mai fand der Familientag auf dem Hof Karolinenhöhe statt.
Die Kinder haben einen erlebnisreichen Tag bei Hannah Schröder in Bad Münstereifel verbracht.
Sie hatten die Möglichkeit auf den Pferden zu reiten und zu voltigieren.
Um die Welt ein wenig bunter zu gestalten, konnten sie Hufeisen und T-Shirts bemalen.
Beim gemeinsamem Pizza - und Kuchenessen wurde viel gelacht und die Eltern hatten die Möglichkeit sich austauschen.
Die positiven Erlebnisse, der Kontakt mit der Natur und den Tieren stärken die Kinder für ihr Leben mit und nach der der Erkrankung.
In unserem Winteratelier am 27. Januar haben die Kinder wieder tolle Kunstwerke erschaffen. Es entstanden viele winterliche Landschaften, Tiere im Schnee und sogar Superhelden und Clowns.
Außerdem haben die Kinder mit den Zutaten Natron, Kurkuma und Desinfektionsgel ein Zauberbild mit ihren Händen hergestellt.
Mit so viel Kreativität verging die Zeit wie im Flug.
Nach den langen Jahren der Pandemie durften wir nun die Klinik-Clowns das erste Mal wieder persönlich auf der Station begrüßen.
Es war allen Beteiligten ein Fest!
An den beiden Freitagnachmittagen vor dem 1. und 3. Advent herrschte geschäftiges Treiben im Atelier Villa Wiese in der Bonner Südstadt.
Huda Neugebauer und Sabine Dick hatten die Patienten und ihre Geschwister zu diesen Kreativveranstaltungen ins Atelier eingeladen.
Hier hatten die Kinder die Möglichkeit mit verschiedenen Materialien wie Ton, verschiedenen Stiften, Flüssigfarben und jeder Menge Glitzer tätig zu werden und adventliche Dekorationen und Geschenke herzustellen. Für den adventlichen Rahmen sorgten Getränke, Kekse und weihnachtliche Hintergrundmusik. So entstanden jede Menge Baumanhänger, Tonschalen, Weihnachtskarten, Bilderrahmen
und Bilder, die die Kinder mit nach Hause nehmen konnten.
In den Herbstferien erlebte unser FAMILIENHAUS erstmals einen Vorgeschmack, wie es sein wird, wenn es endlich mit Leben gefüllt ist: Mit dem Künstler Roman Lang – begleitet von unserer Kunsttherapeutin Sabine Dick – gestalteten Patienten und Geschwister die bisher triste Mauer des FAMILIENHAUS-Gartens mit den charakteristischen Elchen des Künstlers.
Sabine Dick ist noch immer gerührt: „"Die Idee von Roman Lang, die farbenfrohe Wandmalerei mit den Elchmotiven als „Mit mach“-Aktion gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen durchzuführen, finde ich großartig. Das künstlerische Arbeiten ermöglicht Kindern und Jugendlichen sich auf einer indirekten Ebene mit ihrer Situation auseinanderzusetzen. Die im Prozess gewonnenen Erfahrungen können von diesen auf ihren „Lebensalltag“ übertragen werden und ressourcenstärkend wirken. Das Gemeinschaftsgefühl, sowie die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit werden gestärkt.“
Bei bestem Wetter waren die Kinder begeistert bei der „Arbeit“ und freuten sich, dass die von Ihnen geschaffenen Werke nachhaltig erhalten und für alle Besucher des Hauses sichtbar bleiben.
Und auch Roman Lang ist im Nachgang der Aktion beeindruckt: „Es freut mich natürlich sehr, wenn so positive Rückmeldungen kommen. Mir hat das ganze Projekt auch sehr, sehr viel Freude bereitet. Es war ein ganz besonderes Erlebnis mit den jungen Künstler*innen zusammen die Wand zu gestalten.“
Wir bedanken uns von Herzen bei Gisela Clement und Caitlin Hennen von der Agentur KURA Concepts, die dieses Projekt iniitiert haben, sowie bei Alexander Kukla und der Dr. Hans Riegel-Stiftung, die es mit einer großzügigen Spende erst ermöglichten.